Die stärkste Leistung aber lieferten die Frauen ab – obwohl krankheits- und unfallbedingt mit nur acht Aktiven angereist, darunter fünf Jugendlichen, die nur mit Sondergenehmigung spielberechtigt sind. Somit also nur mit einer statt der üblichen fünf Auswechselspielerinnen ausgestattet, mussten die Mädels von Anfang an die Zähne zusammenbeißen.

In den Spielen gegen Ulm, Freiburg, Saarbrücken und Würzburg stellten sie trotzdem unter Beweis, dass sie sich zu Recht „Dragonettes“ nennen. Hauchdünne Niederlagen und ein Sieg bedeuteten in der Endabrechnung Platz fünf. Wobei der Erfolg in der letzten Begegnung um so höher zu bewerten ist, als verletzungsbedingt gar keine Wechselspielerin mehr zur Verfügung stand.

Viel Zeit, sich von den Strapazen zu erholen, bleibt den jungen Damen nicht: Für Spielmacherin Antonia Hennig, die Flügel Helena Kempa und Hannah Schrüfer sowie die Center Luise Völker und Lena Kutik stehen jetzt „höhere Aufgaben“ im weißblauen Rautentrikot an.

Bericht: Alexander Michl

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